Mitmachen!

Die Initiative gegen Armut durch Pflege hat sich seit 2009 von einer kleinen AG zu einer bundesweiten Initiative entwickelt und ist präsent in Medien & in der Politik.

Die Anforderungen unseres rein ehrenamtliches  Engagements wachsen mit unseren Erfolgen und daher suchen wir Ihre  Unterstützung auf unterschiedlichen Wegen:

  • Wir suchen betroffene pflegende Angehörige, die ihre Geschichte veröffentlichen möchten und so unser Hauptanliegen, Betroffenen wirklich Gehör zu verschaffen, unterstützen. Ihre Berichte können Sie selber verfassen, im Rahmen eines Telefoninterviews erzählen und wir übernehmen die Überarbeitung. Auf Wunsch werden die Berichte auch gerne anonymisiert behandelt und statt einem Photo wird ein Wunschbild (Aquarell einer uns unterstützenden pflegenden Angehörigen) eingestellt!
  • Dazu suchen wir 100 Menschen, die bereit sind, die zunächst ehrenamtliche Initiative für ein Jahr oder länger zu unterstützen. Eine monatliche Spende von nur €5 oder €10 unterstützt die ersten 50 Schicksalsberichte von Betroffenen, die Entwicklung von Förderanträgen an Stiftungen und Sponsoren und eine professionelle Entwicklung der Webpräsenz über www.armutdurchpflege.de.

 

  • Spenden sind willkommen und steuerbegünstigt:                                          
  • Bank für Sozialwirtschaft AG
  • IBAN DE92 2512 0510 0009 4298 01

 

Melden Sie sich gerne!

GEMEINSAM SIND WIR STÄRKER 

Wir hoffen Sie sind von Anfang an dabei und danken für Ihre Solidarität!

Kontakt:

Armut durch Pflege

c/o Susanne Hallermann, initiative@armutdurchpflege.de, 0251 – 48446325

 

6 Gedanken zu “Mitmachen!

  1. Mein Schwiehervater ist 97 und in einem Plegeheim..Bisher beträgt der Eigenanteil1060,00 Euro. Ab März 435,00 Euro mehr. Der Stundenlohn der Pflegekräfte erhöht sich um 0,50 Euro.

    Von der Rente bleiben 50,00 Euro für Apotheke und Friseur.
    Ein Brief an Gesundheitsminister Spahn – nicht zuständig
    Hier sollte eine Initative gestartet werden die die Pglegereform auf den Prüfstand stellt
    Es ist unverständlich wenn Diäten um 300,00 Euro monatlich steigen und die Pflegebedürftigen zum Sozialfall werden.

    • Lieber Herr Hoffmann,

      ja das hören wir sehr sehr oft und es ist wahrlich nicht hinzunehmen, dass hier wieder die Pflegebedürftigen und ihre Familien belastet werden. Denn „eigentlich“ sollten mit den Geldern zusätzliche Pflegekräfte engagiert werden – die Kosten auf die Betroffenen abzuladen ist ganz und ganz nicht fair! Auch das spricht wir pflegen als Interessenvertretung für uns pflegende Angehörige an – politisch über unseren Fachreferenten für Familienpflege (Christian Pälmke) und als Verband bei jeder Gelegenheit!
      DANKE für Ihren Kommentar – wir brauchen die Rückmeldungen der Betroffenen für unser Engagement – schön, dass Sie dabei sind!

      Mit lieben Grüssen
      Susanne Hallermann
      Koordinatorin der Initiative ADP

  2. Endlich wird mal den ‚pflegenden Angehörigen‘ eine Seite im Kölner Stadtanzeiger gewidmet.
    Ich musste nach 44 Berufsjahren meinen Beruf aufgeben, um meinen schwer krebskranken Mann – mittlerweile 5 Krebsoperationen (u.a. Darmkrebs m. Anus Praeter, Darmverschluss, Wangenkarzinom – kein Gebiss mehr, Ess-, Trink-, Schluck- und Sprachprobleme, nur pürierte Nahrung möglich und vieles mehr). Eine Pflegestufe wurde zunächst abgelehnt. Die Ärzte eines Krankenhauses konnten das überhaupt nicht nachvollziehen und hatten erneut eine Pflegestufe beantragt. Zwei Tage nach dem Tod meines Mannes wurden mir erneut Unterlagen zugeschickt, um eine Pflegestufe in die Wege zu leiten.
    Meine BfA-Rente liegt – trotz langjähriger Berufstätigkeit und über dem Durchschnitt verdienend – bei ca. 250 € über der Armutsgrenze, die Witwenbetriebsrente wurde ebenfalls gekürzt aufgrund unseres Altersunterschieds – und das trotz 42jähriger Ehe. Ich bin 66 Jahre und muss nun diese Rentenkürzung
    bis an mein Lebensende akzeptieren, was ich leider nicht kann.

    • Liebe Frau Matheuszik,

      wir bedanken uns für Ihren offenen und authentischen Kommentar, denn genau so wie Ihnen geht es Zigtausend pflegenden Angehörigen, überwiegend Frauen.

      Es ist wahrlich diskriminierend, dass wir pflegenden Angehörigen trotz unserer immensen Pflege-Leistung den Sozialstaat entlasten und selber in Altersarmut landen – neben der körperlichen, seelischen und emotionalen Belastung.
      Gerne können wir einmal telefonieren und vielleicht haben Sie ja Interesse zu hören, wie wir agieren und uns einsetzen, damit pflegende Angehörige sozial abgesichert und nicht isoliert sind.

      Seit Februar 2016 haben wir auch den 1. Landesverband in NRW gegründet – vielleicht leben Sie ja in NRW?

      Wir freuen uns von Ihnen zu hören und Sie erreichen uns unter 02504 – 6967725 in Telgte (bei Münster).

      Mit lieben Grüßen aus Telgte!

      Susanne Hallermann, Koordinatorin im Team ADP und auch pflegende Angehörige ?

  3. Hallo.
    Wo ist denn Ihre Facebook-Präsenz?
    Auf der Startseite steht zwar ein Danke für 1000 Likes, aber leider keine URL. Auch die Suche auf FB brachte nix.
    Vielleicht kann ich das aber auch nicht sehen, habe ich viele Anti-Tracking-Addons.^^
    Danke.
    Clemens

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